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Brandreden für Tiere – ANIMAL PEACE

Und die Treue sie ist doch kein leerer Wahn:

Brandreden für Tiere

von Silke Ruthenberg

Diese Sammlung an Brandreden für Tiere aus den vergangenen sieben Jahren ist ein Lesegenuss für alle, denen die Tiere und ihr menschengemachtes schreckliches Schicksal ein Anliegen sind, die aber weder moralisch belehrt noch mit Phrasen belästigt werden möchten. Die scharfsinnigen Texte setzen sich mit bekannt gewordenen Tierschicksalen auseinander, darunter das Walross Freya, die verbrannten Affen in Krefeld und der erschossene Gorilla Harambe im Zoo von Cincinnati, oder der angebliche Killerhund Chico usw usw. Mit zielsicher gesetzten Tabubrüchen entlarvt die Autorin die Doppelbödigkeit gesellschaftlich etablierter Scheinmoral und erweitert so systematisch die Grenzen des Sagbaren. Sie schafft damit einen neuen Raum des Denkens, in dem eine gerechtere Welt für Tiere überhaupt erst Gestalt annehmen kann.

Silke Ruthenberg ist die vegane Veteranin und Mutter der Tierrechtsbewegung in Deutschland. Bereits in den 90er Jahren legte sie hier den Grundstein für den Veganismus und verschaffte mit der von ihr geführten Tierrechtsorganisation Animal Peace dem Tierrecht einen nie dagewesenen öffentlichen Auftritt. Mutig und unbeirrbar wie eh und je setzt Ruthenberg auch heute noch einzigartige Meilensteine für das Tierrecht. Sie baut dabei auf die wirklichkeitsstiftende Macht der Sprache. Ihre Texte vereinen Leidenschaft und Logik zu einem Manifest für die Interessen der Tiere. Sie ist parteiische Anwältin, die ihrem Auftrag gerecht wird, kein belehrender Moralapostel, der seine Mitmenschen mit larmoyanten Vorträgen erklärt, was gut ist und was böse. Ihre Moral ist inspirierend, humorvoll, geistreich und stark.

Die scharfsinnigen Texte der ‚Mutter des Tierrechts‘ setzen sich mit bekannten Tierschicksalen auseinander, darunter:

    Bild vom handelnden Subjekt – Rindermann geh du voran

    GÄNSE als Terroropfer?

    Chico – † 16. April 2018 Ein Nachruf | Ein Aufruf

    Freya – Die Göttin der Liebe ist tot facebook

    PRESSESTIMMEN

    Wenn sie redet, dann hat das nicht unbedingt deswegen Gewicht, weil sie so viele Menschen hinter sich versammeln kann, sondern weil sie eine radikale Stimme ist. Phillipp Sommer, Vice

    Silke Ruthenberg ist eine Legende im deutschen Tierschutz. Allerdings eine vom Format Karl-Eduard von Schnitzlers, dem in seinem „Schwarzen Kanal“ zur Schmähung des Klassenfeindes auch einfach jedes Mittel recht war. Sabine Leopold, agrarheute

    Silke Ruthenberg, das Schandmaul von Animal Peace, ist nicht dazu in der Lage, um die Dinge herumzureden. Sie nimmt den Tierrechtsgedanken ernst. Eckard Fuhr, DIE WELT

    Silke Ruthenberg blickt einen an, als könnte nur ein völlig Irrer widersprechen. Jan Stremmel, Süddeutsche Zeitung

    amazon.de Thalia Hugendubel.de Bücher.de

    Die Corona-Affaire schwächt das feindliche Lager – Offener Brief an die Tierheit

    RAPORT der ANIMAL PEACE – Tierrechtsveteranin an die Tierheit

    Werte Tierheit, wir überbringen Euch heute gute Nachrichten aus dem Feindlichen Lager.

    Eure Fress- und Todfeinde haben weiterhin Stallpflicht. Weil ein Keim 0,0016% von ihnen angeblich hinweggerafft hat, haben sie so eine Angst, dass sie sogar auf ihre natürlichen Rechte verzichten.

    Sie sperren schon ihre Anwälte, ihre Ärzte, ihre Rebellen in ihre Züchtigungstheater für Unangepasste – Psychiatrien genannt – oder verpassen ihnen Maulkörbe, weil diese sich nicht genug fürchten vor diesem Keim, den noch nie irgendeiner von ihnen je gesehen hat, weil er so winzig ist, dass selbst die Scharfsichtigsten unter Euch ihn nicht sehen könnten.

    Sie hören nicht mehr auf die klügsten Vorfahren von ihnen, niemand denkt heute an ihre weisen Mahner, die sie Hannah Arendt nannten oder Michel Foucault. Du sollst nicht gehorchen, sagten ihre Klügsten und tun es Tag für Tag und verraten die, die sich dem neuen System nicht unterwerfen.

    Sie sind viel dümmer, als Ihr es Euch vorstellen könnt. Sie gehorchen ihren Frechsten und ihrer Angst um sich selbst. Sie haben alles Wilde in sich verloren. Sie haben die Freiheit ihres Geistes verloren. Eure Feinde gegen aufeinander los. Sie haben alle Angst. Und das ist gut.

    Vor lauter Angst vergisst das feindliche Lager seine Privilegien

    Manche Eurer Fress- und Todfeinde glauben dabei weniger an diesen unsichtbaren Feind und mehr daran, dass ihnen ihre Privilegien – sie nennen sie „Menschenrechte“ – dauerhaft gezupft werden. Auch das ist sehr gut. Es könnte eine Chance sein, dass sie ein Gefühl dafür bekommen, was es bedeutet, keine Rechte zu haben, indem man sie Euch Entrechteten gleichstellt. Ihre Privilegien haben sie bisher blind gemacht für Eure Versklavung und sie dachten, sie könnten Euch mit ein paar Gnadenerweisen abspeisen und sich damit auch noch gut fühlen.

    Wir werden auch weiterhin als Eure Abgesandten im feindlichen Lager nach besten Kräften daran arbeiten, dass dieser Zustand eintritt, auch wenn es nur eine Chance ist, die wir nutzen. Sie wollten ja nicht auf unseren Vorschlag eingehen, die Grundrechte mit Euch zu teilen. Wir haben es ihnen mehrfach und 25 Jahre lang vorgeschlagen. Aber sie haben bis heute abgelehnt. Weil sie, Eure Fress- und Todfeinde, sich ja so sicher fühlten auf der Seite der Macht, der Tyrannei.

    Ein Held aus Euer Mitte hat es geschafft

    Vor wenigen Tagen ist wieder einer von Euch, der Stier Ferdinand, den Vernichtungseinrichtungen entkommen und mit der Hilfe von solidarischen Helfern konnte der Held heute an einen sicheren Ort (Erdlingshof) gebracht werden. Ihr habt loyale Freunde im Lager der Fress- und Todfeinde und es werden täglich mehr.

    Aus der Kunst des Krieges wissen wir: Erscheine stark, wenn du schwach bist, und schwach, wenn du stark bist. Seid Euch bewusst, dass der Todfeind geschwächt ist, versteht, wie immens feige und selbstverliebt er ist, wenn er vor etwas Unsichtbarem Todesangst hat und wie groß seine Sorge um sein Ego ist. Aber seid Euch auch bewusst: seine Vernichtungsmaschinerie läuft weiter. Er ist noch viel zu frech. Er hat Eure Güte gesehen, das macht ihn angriffslustig und erbärmlich bis zum heutigen Tag.

    Nehmt, was ihr kriegen könnt

    Deshalb erscheint stark: dringt weiter in die Refugien ein, die sie Euren Urvätern geraubt haben und nehmt Euch an Freude, was ihr Euch schnappen könnt. Jeder Quadratzentimeter Boden, den ihr für Euch gewinnen könnt, ist Eure gewonnene Schlacht, die Euch niemand mehr nehmen kann.

    Wir werden Euch dienen auf Eurem Befreiungszug. Mit jeder Faser unseres Körpers, jedem Funken unseres Geistes und jedem Herzschlag stehen wir auf Euer Seite.

    Eure Silke Ruthenberg

    ANIMAL PEACE

    Kanzlei für die Tiere!

    Mörderische EU – Es wird Zeit für den Dexit!??

    Die Tage des Muntjaks im Zoo sind gezählt

    Mörderische EU?

    05-08-2006-02-48-22_0006Die Mörderische EU verlangt mit einer unerträglich rassistischen Richtline vom Zoo Leipzig, einen Teil der dort eingesperrten Muntjaks umzubringen. Die Minihirsche sind wie andere Tierarten im Zuge einer Völkerwanderung nach Europa gekommen und wurden neulich von den unerträglichen Bürokraten und Sesselfurzern der EU zu lebensunwertem Leben erklärt. ANIMAL PEACE erklärt hiermit sofort in einer neuen Richtlinie bürokratische rassistische Sesselfurzer der EU zur ökologisch-schädlichen unerwünschten Art. Wer mag sie erle(di)gen? Bitte teilen und verbreiten, vielleicht fällt einem schlauen Juristen noch ein juristischer Winkelzug ein, der ZOO von Leipzig erscheint doch allzu gehorsam zu reagieren.

     

    Bild:

    Die Tage des Muntjaks im Zoo sind gezählt- Foto: Alexander Schumann

    Die Tage des Muntjaks im Zoo sind gezählt – Foto: Alexander Schumann

    Kein Platz mehr für die kleinen Muntjaks

    Zoo muss Mini-Hirsche töten

    Von: JACKIE RICHARD -20.01.2017 – 23:34 Uhr

    Leipzig – Es ist kaum einen halben Meter hoch, sein Geweih spitz aber winzig. Doch so putzig die fünf chinesischen Muntjaks auch sind – ihre Tage im Zoo sind gezählt. Die Mini-Hirsche müssen geschlachtet werden, weil die EU sie zur unerwünschten Art erklärt hat. > > > BILD

    Düsseldorfer Riesenrad darf sich drehen – DER WESTEN

    Riesenrad auf der Düsseldorfer Königsallee darf sich drehen

     Stephan Wappner -25.01.2016

    Düsseldorf.   Die gerichtlich erzwungene Riesenrad-Sondersitzung in Düsseldorf endete mit der zu erwartenden Niederlage für die Tierschutzpartei – und drohte zwischenzeitlich zur Farce zu werden.

    Die Tierschützer von Animal Peace postierten sich vor dem Rathaus. Foto: OH

    Drei Ja-Stimmen, dagegen eine deutliche Mehrheit, die „Nein“ sagte. Die Sondersitzung zum Betrieb des Riesenrads am Hofgarten-Ende der Königsallee dauerte am Montagnachmittag exakt 24 Minuten und wird somit als kürzeste Sitzung in die Stadtgeschichte eingehen. Und sie endete mit der zu erwartenden Niederlage für Tierschutzpartei/Freie Wähler. Die wollten einen Baustopp des hell leuchtenden „Wheel of Vision“ auf dem Corneliusplatz erreichen, um so die im Hofgarten lebenden Enten, Schwäne oder Fledermäuse zu schützen. Aber noch nicht einmal Ratsherr Vogel von der AfD ließ sich umstimmen, nicht einmal der.

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    Papp-Riesenrad mit Teelichtern für Geisel

    Die Ratsfraktion der Tiiere

    Die Ratsfraktion der Tiiere

    Doch die Mini-Fraktion hatte erreicht, was sie wollte: eine öffentliche Debatte. Am Montag um 16.30 Uhr versammelten sich dann auch so viele Medienvertreter und Kameraleute wie selten zuvor im Plenarsaal. Vor dem Rathaus stellten sich die Tierschützer von Animal Peace hinter ihren Bannern auf. Leider drohte die Sitzung zwischenzeitlich zur Farce abzuschmieren. Lautes Gemurmel und immer wieder Gelächter, als Ratsfrau Claudia Krüger von der Tierschutzpartei ihr Anliegen noch einmal am Rednerpult darlegte. Währenddessen bastelten Vertreter des Jugendrates ein Riesenrad aus Pappe und mit Teelichtern, das sie später Oberbürgermeister Thomas Geisel überreichten. Schließlich beantragte Ratsfrau Chomicha El Fassi eine namentliche Abstimmung über den einzigen Antrag der Sitzung und setzte sich mit diebischen Lächeln wieder an ihren Platz.

    Norbert Czerwinski, Fraktionssprecher der Grünen, verwies indes auf die jüngsten Sitzungen im Umwelt- und im Verkehrsausschuss, „in der die Themen Riesenrad und Tierschutz ausführlich debattiert“ wurden. „Es gibt Gutachten, die besagen, dass die Lichtemmissionen des Riesenrads auf dem Corneliusplatz den Tieren im Hofgarten keinen Schaden zufügen“, so Czerwinski. Hier werde Tierschutz „instrumentalisiert“.

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    „Freiheit benutzt, um Freiheit kaputt zu machen“

    Tierrecht im Parlament!

    Tierrecht im Parlament!

    FDP-Chefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte zur NRZ, die Fraktion Tierschutzpartei/Freie Wähle habe am Montag ihre Freiheit benutzt, um Freiheit kaputt zu machen“. Man könne als kleine Fraktion auf sein Recht pochen und zu einer Sitzung rufen, aber man solle „Demokratie nicht veralbern“.

    Dass OB Geisel das Riesenrad sofort abbauen lässt, wenn es nur einen toten Vogel geben wird – so ließ er sich vor ein paar Tagen zitieren –, muss er hoffentlich nicht beweisen müssen. Fakt ist, dass der Rathauschef gestern sichtlich genervt das Szenario über sich ergehen ließ. Die Fraktion Tierschutzpartei/Freie Wähler hatte die Sondersitzung über eine Entscheidung des Verwaltungsgericht erzwungen und den Oberbürgermeister damit weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus düpiert.

    Übrigens: Die Fraktion der Grünen entschloss sich, das komplette Sitzungsgeld einer Tierschutzorganisation zu spenden.

    Artikel auf  DER WESTEN

    Verwaltungsgericht: Düsseldorfer Oberbürgermeister Geisel muss Tiere anhören

    Der Oberbürgermeister muss unverzüglich den Stadtrat einberufen

    Pressemitteilung

    Verwaltungsgericht: Düsseldorfer Oberbürgermeister Geisel muss Tiere anhören

    12510267_1675962079358870_3638850928506797843_nAnimal Peace begrüßt das gestrige Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgericht, welches den Oberbürgermeister Geisel dazu verurteilt die Stadttiere mit einzubinden.
    Es kann nicht angehen, dass ein Oberbürgermeister Teile der Stadtbevölkerung nicht anhören möchte, weil diese ihn nicht wählen und vermutlich auch zukünftig nicht wählen werden.
    Bei den von der Verlegung des Riesenrades diskriminierten Gruppen handelt es sich um Kulturfolger wie z.B. Enten, Gänse, Fledermäuse uvm.

    Bisher ist ungeklärt, ob diese Tiere tatsächlich durch den Umzug des Riesenrades in ihrem normalen Leben beeinträchtigt werden. Es ist gutachterlich zu klären, in welcher Weise die Tiere dadurch eingeschränkt sind. Aufgrund der Sprachbarriere und der mangelnden Verständigungsmöglichkeiten ist es unsere Aufgabe im Interesse der betroffenen Tiere zu handeln. Zum Glück ist das Verwaltungsgericht auf Seiten der Tiere und bekräftigt unseren Anspruch auf politisches Gehör.

    Ob die Tiere tatsächlich beeinträchtigt werden oder nicht, steht für uns noch offen. Es muss aber in einem seriösen, politischen Prozess ausreichend geklärt werden.

    Animal Peace, eine der bedeutensten Tierrechtsorganisationen im deutschsprachigen Raum unterstützt seit langer Zeit Kampagnen der Partei – Mensch Umwelt Tierschutz (erste Tierschutzpartei der Welt) vollumfänglich.