Graslutscher – Selbstironie oder ein Fall von nomen est omen?
Es geht weiter in meiner Ansage gegen das Verhunzen und Veruntreuen einst wertbesetzter Begriffe. Für manche mag das eine unwichtige Bagatelle sein, aber Sprache ist mit dem Geld die stärkste Macht und es durchaus erheblich, wenn damit Schindluder getrieben wird und das Publikum verblödet und in die Irre geführt wird – nämlich auf das Minenfeld der manischen Tierfresser.
Also, Selbstironie oder ein Fall von nomen est omen?
Unter dem Label von Gott hat man Gottes Kinder gefickt.

Die Autorin:
Sie wurde vegan in Zeiten, als man den Tofu noch mit dem Faustkeil bearbeitete. SilkeRuthenberg ist seit über 40 Jahren Vegetarierin, seit über 35 Jahren lebt sie vegan. In den 90er Jahren hat sie maßgeblich Tierrechte und Veganismus zu einem öffentlichen Thema gemacht. In diesem 5teiligen Podcast analysiert sie Verrat und Werteverfall anhand von vier Beispielen, nicht ohne aufzuzeigen, wie man in diesen Zeiten auch in Impffragen Haltung zeigt und das Tierrecht und die veganen Werte hochhält – so wie es die Tiere verdienen.