Schlagwort-Archiv: tierversuche

IMPFEN IST NICHT VEGAN! Teil 5

Niederbronner Schwester als Impfluder entlarvt

Kritik ohne Gegenentwurf ist nur halb so viel wert. Deshalb nun zum guten Abschluß ein Impfstatement. Und so! geht eine vegane Auseinandersetzung mit dem leidigen Impfthema, die das Tierrecht vertritt und trotzdem die Gutwilligen nicht überfordert. Es gilt, die Waage zu halten zwischen Gewissenhaftigkeit, ohne rigide und selbstgerecht zu werden, und den anderen in seiner Unperfektion anzunehmen, ohne zum Opportunisten zu werden, sich selbst in seiner Unperfektion zu respektieren, ohne selbstbezogen und narzisstisch zu werden. Und dabei stets die Treue zu den Tieren halten.

Daran sind die Niederbronner Schwestern eben vollumfänglich gescheitert. Vor zwei Tagen hat eine von ihnen stolz ihren Impfpass in die Kamera gehalten, offenbar auch noch ein Impfdrängler, die Körpergesunden in den Vierzigern sind doch noch gar nicht dran. 🤔

Hoffentlich hat sie sich die Impfwerbung und den Verrat an den Tieren wenigstens ordentlich bezahlen lassen, das wäre ja wenigstens noch irgendwie menschlich. Ach, ich vergaß, man will ja die lieben tierfressenden Artgenossen schützen und endlich wieder Demos machen, weil Demos machen ging ja bekanntlich nicht, das durften ja nur die Querdenker. – Danke für Eure Aufmerksamkeit.

Unter dem Label von Gott hat man Gottes Kinder gefickt.

Text zum Nachlesen

Die Autorin:

Sie wurde vegan in Zeiten, als man den Tofu noch mit dem Faustkeil bearbeitete. SilkeRuthenberg ist seit über 40 Jahren Vegetarierin, seit über 35 Jahren lebt sie vegan. In den 90er Jahren hat sie maßgeblich Tierrechte und Veganismus zu einem öffentlichen Thema gemacht. In diesem 5teiligen Podcast analysiert sie Verrat und Werteverfall anhand von vier Beispielen, nicht ohne aufzuzeigen, wie man in diesen Zeiten auch in Impffragen Haltung zeigt und das Tierrecht und die veganen Werte hochhält – so wie es die Tiere verdienen.

IMPFEN IST NICHT VEGAN! Teil 4

Ernährungsexperte Niko Rittenau und der unvegane Impfstoff

Man kann mit Scheißhausparolen Leute in die Irre leiten, man kann dies aber auch mit Schlaumeierei tun. Der Ernährungsexperte Niko Rittenau hat’s intellektuell versucht, die vegane Community zum unveganen Impfstoff zu verführen. Doch auch das ging voll in die Hose. In der Gesamtschau betrachtet offenbart sich eine äußerst ungute Tendenz, die zu benennen und aufzudecken mir vor allem anderen wichtig war: Das ist alles nicht einfach nur eine Meinung, es ist ein Totalangriff auf Geist, Wurzeln und Integrität der Tierrechtsbewegung. Deshalb musste es benannt und entlarvt werden.

In Teil 5, der noch folgt und das Thema abschließt, wird es dann darum gehen, wie die Frage des Impfens beantwortet werden kann, dass sie vereinigt und den Werten und Wurzeln treu bleibt. Denn was ist Kritik, wenn am Ende kein Gegenvorschlag steht, wie es besser gelaufen wäre.

Unter dem Label von Gott hat man Gottes Kinder gefickt.

Text zum Nachlesen

Die Autorin:

Sie wurde vegan in Zeiten, als man den Tofu noch mit dem Faustkeil bearbeitete. SilkeRuthenberg ist seit über 40 Jahren Vegetarierin, seit über 35 Jahren lebt sie vegan. In den 90er Jahren hat sie maßgeblich Tierrechte und Veganismus zu einem öffentlichen Thema gemacht. In diesem 5teiligen Podcast analysiert sie Verrat und Werteverfall anhand von vier Beispielen, nicht ohne aufzuzeigen, wie man in diesen Zeiten auch in Impffragen Haltung zeigt und das Tierrecht und die veganen Werte hochhält – so wie es die Tiere verdienen.

IMPFEN IST NICHT VEGAN! Teil 3

Graslutscher – Selbstironie oder ein Fall von nomen est omen?

Es geht weiter in meiner Ansage gegen das Verhunzen und Veruntreuen einst wertbesetzter Begriffe. Für manche mag das eine unwichtige Bagatelle sein, aber Sprache ist mit dem Geld die stärkste Macht und es durchaus erheblich, wenn damit Schindluder getrieben wird und das Publikum verblödet und in die Irre geführt wird – nämlich auf das Minenfeld der manischen Tierfresser.

Also, Selbstironie oder ein Fall von nomen est omen?

Unter dem Label von Gott hat man Gottes Kinder gefickt.

Text zum Nachlesen

Die Autorin:

Sie wurde vegan in Zeiten, als man den Tofu noch mit dem Faustkeil bearbeitete. SilkeRuthenberg ist seit über 40 Jahren Vegetarierin, seit über 35 Jahren lebt sie vegan. In den 90er Jahren hat sie maßgeblich Tierrechte und Veganismus zu einem öffentlichen Thema gemacht. In diesem 5teiligen Podcast analysiert sie Verrat und Werteverfall anhand von vier Beispielen, nicht ohne aufzuzeigen, wie man in diesen Zeiten auch in Impffragen Haltung zeigt und das Tierrecht und die veganen Werte hochhält – so wie es die Tiere verdienen.

IMPFEN IST NICHT VEGAN! Teil 2

Was zählen noch Werte in Zeiten von Corona

Teil 2 der Abrechnung zum großen Verrat und zur Verdummung durch die Möchtegernvordenker der Szene, die uns die Welt erklären wollen. Diesmal zur Impfwerbung der ungesunden Veganer, was kein Thema wäre, wenn die Impfung vegan wäre. ist sie aber nicht. Dabei ist das Thema größer als das Impfen, es ist ein Totalangriff auf unseren Geist und unsere Wurzeln. Es beginnt mit der Zerstörung des Begriffes vegan an sich, auch dazu ein paar Erläuterungen.

Unter dem Label von Gott hat man Gottes Kinder gefickt!

Text zum Nachlesen

Die Autorin:

Sie wurde vegan in Zeiten, als man den Tofu noch mit dem Faustkeil bearbeitete. SilkeRuthenberg ist seit über 40 Jahren Vegetarierin, seit über 35 Jahren lebt sie vegan. In den 90er Jahren hat sie maßgeblich Tierrechte und Veganismus zu einem öffentlichen Thema gemacht. In diesem 5teiligen Podcast analysiert sie Verrat und Werteverfall anhand von vier Beispielen, nicht ohne aufzuzeigen, wie man in diesen Zeiten auch in Impffragen Haltung zeigt und das Tierrecht und die veganen Werte hochhält – so wie es die Tiere verdienen.

TIERVERSUCHE – Die Preisgabe unserer Werte

Prominenter Tierschutzaktivist FM:

Nur dumm oder ein Verräter?

Der verfängliche Satz „Wenn man bei 300 Kilometern pro Stunde eine Vollbremsung macht, wird das nicht gut ausgehen“ steht nach wie vor in allen Medien unverändert, es wurde also nichts berichtigt.

Üblicherweise werden Onlineartikel, die nachträglich geändert werden, mit einem entsprechenden Vermerk versehen. Insofern ist die 4-7 Tage nach Veröffentlichung nun endlich erfolgte Erklärung von SOKO/ Mülln bereits eine Lüge.

Einige Medien bringen diesen Satz in zusammenhanglosen Kontext und damit für Laien nur vage fassbar, was damit gemeint sein könnte. Die MOPO leitet diesen Satz auf die einzig mögliche sinnerklärende Art ein, nämlich als eine Verständnisäußerung, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf Tierversuche verzichten könne. Dies wurde ebenfalls nicht abgeändert.

Bemerkenswert auch ist in diesem Zusammenhang, dass das Statement zwar klarstellt, dass SOKO kompromisslos gegen Tierversuche steht (Die Wortklauberei, dass das dabei übliche Wort „ALLE“ fehlt, ersparen wir uns), gleichzeitig damit aber eine zugrundeliegende massive Egozentrik offenbart und ein völliges Fehlen eines Problembewusstseins. Wen interessiert es ernsthaft, ob SOKO/Mülln gegen Tierversuche ist? Vielleicht Das Goldene Blatt. Das ist doch kein Narzisstenzirkus.

Außerdem: Hinter Stirnen kann niemand kucken, also weiß man eh nicht, ob es Lüge ist oder Wahrheit. Wer sich so billig einseifen lässt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Und nein, das hat nichts mit Animositäten zu tun sondern mit reinem Denkvermögen. Wir werden hier für dumm verkauft.

Im Raum steht eine Formulierung, die nicht anders als eine Akzeptanzäußerung für Tierversuche in der Coronakrise auszulegen ist – weil man ja nicht genügend Alternativforschung betrieben habe. Das verheerende daran ist, dass sie aus dem Mund einer Sprachrohrs der Antitierversuchsbewegung, eine Rolle, die mit Verantwortung verbunden ist.

Diese Akzeptanzäußerung kann zwei Hintergründe haben:

1. Man anerkennt, dass das Problem mit Corona so schwerwiegend ist, dass es in Ermangelung von Alternativmethoden derzeit Tierversuche zwingend notwendig macht.

2. Man weiß, dass in der jetzigen, corona-panisch-pandemischen Zeiten die Forderung nach Abschaffung aller Tierversuche aus psychologischen Gründen auf taube Ohren stößt.

Selbst wenn die zweite Variante zugrunde liegen würde, wäre die Äußerung unprofessionell und vor dem Hintergrund 40jähriger Erfahrungswerte mit der Tierversuchsdiskussion aus dem Mund eines medienerfahrenen Mannes äußert dilettantisch. Das kann allerdings passieren, wenn die Fragesteller hinterhältig vorgehen. Die Reaktion auf die Kritik lässt aber vermuten, dass noch nicht einmal ein Problembewusstsein darüber besteht, wie ein solcher Satz per se die ganze Bewegung gegen Tierversuche verrät.

Alternativ dazu, dass man es nicht für nötig empfindet, sich mit solchen Banalitäten auseinander zu setzen. Hier mangelt es an der Demut vor den Werten, die man – vorgeblich – vertritt.

Verräter oder Dummkopf, das ist nun hier die Frage.

Das Zutodefilmen der Kuh bei Sabotage ihrer Rettung ist allerdings ein ganz anderes Kaliber. Merkwürdig, dass dieser Umstand, dass diese Kuh, hier kein Wort wert ist. Was zählen die Tiere eigentlich in dem ganzen Geschehen?

Covid19 ist kein Grund für Folter und Mord 25. April 2020